Welchen Führungsstil vertrittst du?

Bei Vorstellungsgesprächen auf Ebene der Geschäftsleitung und Geschäftsführung wird man als Kandidat:in oft mit der Frage nach dem eigenen Führungsstil konfrontiert.

Effektive Führungsstile können ein Unternehmen positiv beeinflussen, die Produktivität steigern, die Arbeitsmoral verbessern und Mitarbeitende dazu ermutigen, positiv zum Unternehmen beizutragen. Es ist also wichtig, dass der richtige Führungsstil den Bedürfnissen des Unternehmens entspricht. Auch die Persönlichkeit des CEOs, die Unternehmensstruktur oder die Branche sind entscheidend dafür, welcher Führungsstil gewählt wird. Während CEOs in Technologieunternehmen einen innovativeren Ansatz der Führung einschlagen, so vertritt eine konservative Branche eher den hierarchischen Führungsansatz.

Hier sind einige der gängigsten Führungsstile:

  • 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥: Klare Anweisungen und Hierarchie
  • 𝐃𝐞𝐦𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥: Mitarbeiterbeteiligung an Entscheidungen
  • 𝐋𝐚𝐢𝐬𝐬𝐞𝐳-𝐟𝐚𝐢𝐫𝐞 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥: Delegation von Verantwortung an Mitarbeitende
  • 𝐓𝐫𝐚𝐧𝐬𝐟𝐨𝐫𝐦𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐞𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥: Inspirierende Vision und Förderung der Mitarbeiterentwicklung
  • 𝐓𝐫𝐚𝐧𝐬𝐚𝐤𝐭𝐢𝐨𝐧𝐚𝐥𝐞𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥: Leistungssteuerung durch Belohnung und Strafe, klarer Fokus auf Zielerreichung
  • 𝐁ü𝐫𝐨𝐤𝐫𝐚𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥: Klare Arbeitsabläufe, die durch eindeutige Regeln und Vorgehensweisen festgelegt sind
  • 𝐂𝐨𝐚𝐜𝐡𝐞𝐧𝐝𝐞𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥: Aktive Unterstützung, Förderung und Entwicklung der Mitarbeitenden, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen
  • 𝐃𝐢𝐠𝐢𝐭𝐚𝐥𝐞𝐫 𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠𝐬𝐬𝐭𝐢𝐥: Geschickte Nutzung digitaler Technologien und virtueller Kommunikationsmittel, um Teams effektiv zu leiten

 

𝐅ü𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐡𝐲𝐛𝐫𝐢𝐝𝐞𝐧 𝐀𝐫𝐛𝐞𝐢𝐭𝐬𝐰𝐞𝐥𝐭
Unterschiedliche Situationen und Herausforderungen erfordern unterschiedliche Führungsstile. So stellt die Entwicklung des Home-Office eine Herausforderung für Führungskräfte dar. Traditionelle Führungsstile mit alleiniger Entscheidungskraft, stabilen Strukturen und langfristiger Planung, greifen nicht mehr. Stattdessen übernehmen Mitarbeitende eine größere Eigenverantwortung, um stets eine gewisse Flexibilität zu gewährleisten.

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