Top-Down-Kommunikation – ein Werkzeug nur für Führungskräfte?

In unserer Zusammenarbeit mit Führungskräften wird oft die Effizienz der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens thematisiert, wobei häufig von der Top-Down-Kommunikation die Rede ist. Diese Methode ist besonders bei Führungskräften bekannt, erweist sich jedoch auch als ein universelles Werkzeug, das von jedem Mitarbeiter im Berufsalltag eingesetzt werden kann, um die Kommunikation effizienter und effektiver zu gestalten.
𝗪𝗮𝘀 𝘃𝗲𝗿𝘀𝘁𝗲𝗵𝘁 𝗺𝗮𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗧𝗼𝗽-𝗗𝗼𝘄𝗻-𝗞𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻?
Die Top-Down-Kommunikation ist eine Methode, die darauf abzielt, den Informationsaustausch im Geschäftsumfeld effizienter zu gestalten, indem zunächst die Kernaussage zu einem Thema kommuniziert wird und anschließend die beitragenden Erkenntnisse und Details zur Untermauerung erläutert werden. Situationsbeispiel:
𝘈𝘯𝘨𝘦𝘯𝘰𝘮𝘮𝘦𝘯, 𝘦𝘪𝘯 𝘚𝘦𝘯𝘪𝘰𝘳-𝘛𝘦𝘢𝘮𝘮𝘪𝘵𝘨𝘭𝘪𝘦𝘥 𝘦𝘳𝘬𝘶𝘯𝘥𝘪𝘨𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘥𝘦𝘮 𝘢𝘬𝘵𝘶𝘦𝘭𝘭𝘦𝘯 𝘚𝘵𝘢𝘯𝘥 𝘦𝘪𝘯𝘦𝘴 𝘗𝘳𝘰𝘫𝘦𝘬𝘵𝘴. 𝘐𝘯 𝘴𝘰𝘭𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘔𝘰𝘮𝘦𝘯𝘵𝘦𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘴 𝘷𝘦𝘳𝘭𝘰𝘤𝘬𝘦𝘯𝘥, 𝘥𝘪𝘳𝘦𝘬𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘋𝘦𝘵𝘢𝘪𝘭𝘴 𝘦𝘪𝘯𝘻𝘶𝘵𝘢𝘶𝘤𝘩𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘥𝘪𝘦 𝘶𝘮𝘧𝘢𝘯𝘨𝘳𝘦𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘣𝘦𝘵𝘰𝘯𝘦𝘯, 𝘥𝘪𝘦 𝘷𝘰𝘯 𝘷𝘦𝘳𝘴𝘤𝘩𝘪𝘦𝘥𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘈𝘣𝘵𝘦𝘪𝘭𝘶𝘯𝘨𝘦𝘯 𝘶𝘯𝘥 𝘪𝘯𝘵𝘦𝘳𝘯𝘦𝘯 𝘒𝘰𝘮𝘮𝘶𝘯𝘪𝘬𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯𝘴𝘬𝘢𝘯ä𝘭𝘦𝘯 𝘨𝘦𝘭𝘦𝘪𝘴𝘵𝘦𝘵 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦, 𝘶𝘮 𝘥𝘢𝘴 𝘌𝘳𝘨𝘦𝘣𝘯𝘪𝘴 𝘟𝘠 𝘻𝘶 𝘦𝘳𝘻𝘪𝘦𝘭𝘦𝘯. 𝘋𝘰𝘤𝘩 𝘨𝘦𝘯𝘢𝘶 𝘩𝘪𝘦𝘳 𝘴𝘦𝘵𝘻𝘵 𝘥𝘪𝘦 𝘛𝘰𝘱-𝘋𝘰𝘸𝘯-𝘒𝘰𝘮𝘮𝘶𝘯𝘪𝘬𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘢𝘯. 𝘡𝘪𝘦𝘭 𝘪𝘴𝘵 𝘦𝘴, 𝘪𝘯 𝘬𝘯𝘢𝘱𝘱𝘦𝘳 𝘍𝘰𝘳𝘮 𝘥𝘢𝘴 𝘞𝘦𝘴𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘷𝘦𝘳𝘨𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘦𝘯 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳𝘮𝘪𝘵𝘵𝘦𝘭𝘯. 𝘈𝘯𝘴𝘵𝘢𝘵𝘵 𝘪𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘛𝘪𝘦𝘧𝘦 𝘻𝘶 𝘨𝘦𝘩𝘦𝘯, 𝘬𝘰𝘯𝘻𝘦𝘯𝘵𝘳𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘪𝘦 𝘒𝘰𝘮𝘮𝘶𝘯𝘪𝘬𝘢𝘵𝘪𝘰𝘯 𝘻𝘶𝘯ä𝘤𝘩𝘴𝘵 𝘯𝘶𝘳 𝘥𝘢𝘳𝘢𝘶𝘧, 𝘥𝘢𝘴 𝘣𝘦𝘥𝘦𝘶𝘵𝘦𝘯𝘥𝘦 𝘌𝘳𝘨𝘦𝘣𝘯𝘪𝘴 𝘥𝘦𝘳 𝘈𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵 𝘴𝘤𝘩𝘯𝘦𝘭𝘭 𝘶𝘯𝘥 𝘱𝘳ä𝘻𝘪𝘴𝘦 𝘻𝘶 𝘷𝘦𝘳𝘮𝘪𝘵𝘵𝘦𝘭𝘯.
𝗪𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝗹𝘀𝗼,
1. die Kernaussage/das Resultat gleich zu Beginn zu kommunizieren.
2. anschließend das Ergebnis mit den wichtigsten Erkenntnissen und Fakten zu untermauern.
3. abschließend die Erkenntnisse durch detaillierte Daten, Analysen und Belege zu erläutern.
Eine präzise ausgeführte Top-Down-Kommunikation aller Mitarbeiter führt u.a. zu einer effizienteren Informationsverteilung, einheitlicheren Botschaften im gesamten Unternehmen, schnellere Entscheidungsfindung sowie ein erhöhtes Vertrauen durch bessere Transparenz.