Private Equity Operations – Drei Wege zur Wertsteigerung

Private Equity Operations sind entscheidend für die Wertsteigerung von Portfoliounternehmen. Je nach Strategie und Bedürfnissen der Private Equity-Gesellschaft, können diese operativen Funktionen unterschiedlich gestaltet werden. Hier sind drei wesentliche Ansätze:
𝗣𝗼𝗿𝘁𝗳𝗼𝗹𝗶𝗼 𝗢𝗽𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀 𝗧𝗲𝗮𝗺𝘀
– Interne Spezialisten innerhalb der PE-Gesellschaft
– Unterstützen mehrere Portfoliounternehmen gleichzeitig
– Fokus: Finanzielle Steuerung, Best Practices & Synergien
–> Agieren als Sparringspartner für die Geschäftsführung
𝗢𝗽𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗻𝗴 𝗣𝗮𝗿𝘁𝗻𝗲𝗿 𝗮𝗹𝘀 𝗖𝗢𝗢 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗚𝗲𝘀𝗰𝗵ä𝗳𝘁𝘀𝗳ü𝗵𝗿𝗲𝗿
– Werden direkt in einzelne Unternehmen installiert
– Übernehmen operative Verantwortung als COO oder CEO
– Fokus: Effizienzsteigerung, Restrukturierung & Wachstum
–> Arbeiten meist längerfristig in einer Führungsrolle
𝗣𝗼𝗿𝘁𝗳𝗼𝗹𝗶𝗼-𝗧𝗲𝗮𝗺𝘀 𝗳ü𝗿 𝘁𝗲𝗺𝗽𝗼𝗿ä𝗿𝗲 𝗘𝗶𝗻𝘀ä𝘁𝘇𝗲
– Wechseln für kurze Zeiträume zwischen verschiedenen Unternehmen
– Unterstützen gezielt bei Transformation, Post-Merger-Integration oder Turnaround
– Fokus: Schnelle operative Optimierung und Know-how-Transfer
–> Arbeiten projektbasiert und rotieren ins nächste Unternehmen
𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗣𝗿𝗮𝘅𝗶𝘀:
Die Implementierung dieser Modelle ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Die 𝗜𝗻𝘁𝗲𝗴𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝘃𝗼𝗻 𝗕𝗲𝘁𝗿𝗶𝗲𝗯𝘀𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗻 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗻𝘀𝘀𝘁𝗿𝘂𝗸𝘁𝘂𝗿𝗲𝗻 ist oft komplex, und die 𝗲𝗻𝗴𝗲 𝗭𝘂𝘀𝗮𝗺𝗺𝗲𝗻𝗮𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁 𝘇𝘄𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻 𝗧𝗲𝗮𝗺𝘀 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝘅𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗻 𝗘𝘅𝗽𝗲𝗿𝘁𝗲𝗻 𝗸𝗮𝗻𝗻 𝘀𝗰𝗵𝘄𝗶𝗲𝗿𝗶𝗴 𝘀𝗲𝗶𝗻. Zudem erfordert der schnelle Erfolg in der operativen Optimierung oft mehr Geduld als gedacht, da schnelle Ergebnisse nicht immer sofort sichtbar sind.
Unabhängig vom gewählten Modell ist das Ziel stets dasselbe: die operative Exzellenz zu steigern, Wachstum zu fördern und letztendlich den Wert der Portfoliounternehmen zu maximieren.