ESG und Private Equity: Nachhaltigkeit als Erfolgsfaktor?

#ESG (Environmental, Social, Governance) gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in Finanzstrategien kann nicht nur neue Chancen eröffnen, sondern auch zur langfristigen Stabilität führen, wie auch eine Studie der EBS Universität für Wirtschaft und Recht in Oestrich-Winkel zeigte: Unternehmen mit einem guten ESG-Rating können bis zu 7,8% mehr Ertrag erzielen. Außerdem kann ein um 5% erhöhtes Nachhaltigkeitsengagement im Portfoliounternehmen eine Umsatzsteigerung von bis zu 3% betragen.

Wie entsteht ein solches ESG-Rating?
Kurz erklärt:
Die Umsetzung der Kriterien Umwelt, Soziales und Unternehmensführung wird oft von Ratingagenturen gemessen. Die Standards werden dabei mithilfe von Kennzahlsystemen (z.B. ESG-Score) vergleichbar gemacht. Aus dem Investmentportfolio können so die Unternehmen oder Staaten ausgeschlossen werden, die bestimmte Werte und Kriterien nicht einhalten (Negatives Screening oder Exklusionsverfahren).

Positive Auswirkungen von ESG auf Private Equity:
-Positive gesellschaftliche und ökologische Auswirkungen
-Verbesserte Performance
-Verringerte Risiken
-Attraktivität für Investoren

Herausforderungen von ESG im Umfeld von Private Equity:
-Herausforderungen bei der Bewertung
-Höhere Kosten
-Mangelnde Transparenz
-Sogenanntes „Greenwashing“ (vorsätzliche Falschangaben der Unternehmen zu angeblichen ESG-Kriterien)

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